Am Gleisdreieck hat es in diesem Sommer ganz schön geknallt – und das gleich auf mehreren Ebenen. Zwischen Ost und West und brachliegendem Industriegelände hat hier jüngst das Boum eröffnet und lässt sich nur schwer in eine eindeutige Kategorie einordnen – denn in dem hübschen Altbau passiert eine ganze Menge. Das Boum ist Café, Showroom, Ladengeschäft und Veranstaltungsraum in einem, kurz gesagt: ein kleiner Ort für große Ideen.
Als studierter Innenarchitekt und langjähriger Betreiber des Designbüros Deserve weiß Lars Schneider genau, wie man Schnittstellen von Raum und Medien schafft. Eine solche ist auch das Boum, das als kreativer Pausenhof des Großstadtalltags, aber auch als Raum für Projekte jeglicher Couleur verstanden werden soll. Momentan läuft noch der Sommer-Pop-Up in Kooperation mit der Designplattform Newniq, doch bereits ab dem 17. September wird es ein Special zur Kunstmesse art berlin contemporary geben. Und auch danach bleibt das Boum immer in Bewegung und in Kontakt mit einheimischem Design, Schmuck und Mode, die natürlich zur Zeit der Fashion Weeks im nächsten Jahr eine zentrale Rolle spielen wird.
Konstant bleibt das Angebot, sich bei Kaffee und Kuchen eine kleine Auszeit zu gönnen oder mit den leckeren Sandwiches und Salaten den Mittagshunger zu stillen. Wir sind gespannt, mit welchen kreativen Sprengstoffen sich das Boum in Zukunft noch ausstatten wird!