"Typisch Berlin": in einem nur wenig beleuchteten Hinterhof mit verrucht-verbotenen Touch führt der Weg durch eine versteckte Tür in eine der neuesten hauptstädtischen Bar Dependancen. In die Drayton Bar, die fortan mit einigen der extravagantesten und leckersten Drinks der Stadt lockt.
Dabei gehört die Drayton Bar zu einer der ersten Adressen, wenn es ums Ausgehen und Kulinarisches geht, nämlich dem "Cookies" Club. Dieser wurde bereits durch das Restaurant "Cookies Cream" erweitert, nun vervollständigt die Bar das Imperium des Berliner Szene-Gastronomen Heinz Gudillus aka Cookie. Im Zuge eines Umbaus des Clubs wurde kurzerhand eine Zwischenetage eingezogen, die nun die verwinkelten Räumlichkeiten der hauseigenen Bar bilden.
Die Bar ist geradlinig eingerichtet, mit viel schwerem dunklen Holz, Samt, aufgelockert durch Gold- und verspieltere Art Déco-Elemente. An Clubtagen wird eine zusätzliche bareigene Tanzfläche geöffnet, eine Erkundung der Drayton Bar bis in eine tiefere Etage, führt in verschieden gestaltete Séparées, ein kleines Kino sowie eine "Wedding Chapel".
Und auch für die hauseigenen Drinks hat sich der Barchef Christian Gentemann von Klassikern der 20er und 30er inspirieren lassen, die im modernen Cuisine Style veredelt werden. Dazu werden lediglich selbst erdachte Sirup-Sorten verwendet, aus Agaven, Mandarinen, Lavendel oder Zitronengras, teils eigens kreierte Spirituosen, im Wesentlichen Rum und Gin sowie jede Menge frische Kräuter und Gewürze. Die regelmäßig wechselnde Karte bleibt dem Aufwand entsprechend überschaubar mit etwa fünfzehn angebotenen Drinks, wobei sich ein Besuch der Drayton Bar wohl bei jeder Auswahl lohnen wird.
Cocktails ca. 9 € bis 12 €, Longdrinks 8 €