Wer träumt nicht vom Sushi to-go? Und das gänzlich ohne Geschmadder in der Tasche, ekliges Gekleckse der Soja-Sauce oder unangenehmen Fischgeruch. Das gibt es wirklich. In Japan und London ist es bereits ein Renner. Und seit einiger Zeit auch in Berlin. Es heißt Onigiri, in Berlin: Rice Up organic Onigiri. Das ist ein rund 10 cm großer Reissnack im Tetra-Format. Außen ist Sushi-Reis, innen eine herzhafte Füllung wie „Avocado-Koriander-Limette“ oder „Lachs und Wasabi-Dip“. Drumherum wickelt sich ein knuspriges Nori-Algenblatt. Alle Zutaten sind Bio. Das Ganze ist in durchsichtiger Folie verpackt, so völlig geruchsfrei und bleibt daher lange frisch. Nur das Öffnen gleicht einem komplizierten Knobelspiel und benötigt sogar einer Anleitung auf der Verpackung.
Und: diese kleinen Pausensnacks findest Du natürlich nicht irgendwo in Berlin. So außergewöhnlich die Onigiris hierzulande noch sind, so außergewöhnlich ist natürlich auch der Ort, an dem Du sie erstehen kannst. Headquarter ist nämlich ein kleiner Laden direkt an den Gleisen der U8-Bahn an der Station Schönleinstrasse.
Wer nicht nach Kreuzberg fahren mag, der kann auch den Markt am Kollwitzplatz im Prenzlauer Berg jeden Samstag aufsuchen oder ein paar ausgesuchte Bio-Läden der Stadt.
Itadaki-masu!