Ichundichundich – war Pablo Picasso selbstverliebt? Ein bisschen vielleicht schon. Denn der Ausnahmekünstler (1881-1973) ließ sich leidenschaftlich gerne fotografieren. Herausgekommen ist dabei eine Sammlung bemerkenswerter Porträts des spanischen Malers, die ab dem 13. Juli im Museum für Kunst und Gewerbe bestaunt werden können.
Rund 250 Porträts dokumentieren die Stationen seines bewegten Lebens, und zeigen Picasso als Student in Madrid, als Bohemian in Montparnasse und während seiner letzten Jahre in Südfrankreich. Atelierszenen, Schnappschüsse und inszenierte Posen geben nicht nur einen facettenreichen Einblick in das Leben des Künstlers und seines Umfeldes, sondern offenbaren auch, wie Picasso das Medium Fotografie geschickt zur Selbstinszenierung nutzte. Ein Muss, nicht nur für Picasso-Fans.
Wann: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 21 Uhr
Wieviel: Erwachsene 10 €, ermäßigt 7 €, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei