Wenn man ein altes Haus kauft, hat man anfangs noch die Hoffnung, das ein oder andere erhalten zu können und damit auch gewisse Kosten einzusparen. Uns ging es nicht anders – doch siehe da: am Ende steht ein Rohbau, und auch in diesen ist bereits gehörig viel Arbeit geflossen.
Da es keine vernünftige Schalldämmung im Doppelhaus gab und unsere Nachbarn uns fröhlich erzählten, dass man sich durch die Wand unterhalten könne (Danke für´s Gespräch – Hilfe, was können wir tun?), haben wir die Decke auf allen Ebenen durchtrennt und mit Stahlträgern abgestützt.
Durch die Ausgleichsmasse auf dem Boden wurde die Decke ein bisschen schwerer und bekam im Keller ein paar Stützen, für die neue Fundamente gegossen werden mussten. Und der Boden des ehemaligen Wintergartens war gleich so marode, dass wir ihn ganz entfernen liessen.
Mit dem neuen Küchenfenster und dem bodentiefen Fenster im Schlafzimmer fielen auch hier noch ein paar Späne, äh Steine, und so bleibt uns jetzt nur eines übrig: der Wiederaufbau.
Sobald es dann an den Innenausbau geht, werden auch die Bilder endlich schöner!