Wenn Du nicht gerade eine Piratenbraut bist, gehört es sich nicht Wein direkt aus der Flasche zu trinken.
Im Grunde genommen braucht man auch nicht viel dazu, aber bei solch einem schönen, edlen Getränk kann man auf das „Drum-Herum“ dann doch nicht ganz verzichten. Echte Weinfreunde legen nun mal großen Wert darauf, wenn es ums Entkorken, Dekantieren und Einschenken geht.
Entkorken
Das wichtigste Werkzeug ist der Korkenzieher. Ohne diesen wäre der Text hier zu Ende. Dabei gibt es viel Auswahl und viele Diskussionen ums Richtig und Falsch. Während der Screwpull ganz praktisch ist, wird er von den Sommeliers dieser Welt möglichst ignoriert. Kann ja nicht gut sein, wenn jeder damit umgehen kann.
Dekantieren
Für die einen ein Muss und für andere ein geziertes Gehabe, dass aber eine Karaffe hübsch anzusehen ist, werden wohl die Wenigsten abstreiten. Ganz sinnvoll sind dagegen Weinkühler und Flaschenverschlüsse.
Einschenken
Glas ist nicht gleich Glas. Das wissen wir spätestens seit Herrn Riedel. So wie jede Rebsorte ihren eigenen Charakter hat, so haben auch Gläser ihre Eigenschaften und eignen sich nicht für alles. Eine gute Basic-Anschaffung sind sogenannte Chardonnay-Gläser, die sich für die meisten Weine eignen. Die Optik lässt sich nicht so einfach zusammentragen, von Minimal-Design bis hin zu opulenten Kelchen gibt es einfach alles.
Der Geschmack darf wie immer entscheiden.