Vor einigen Jahren, am Lago de Attilan in Guatemala, leitete Heidi Strom ein Projekt mit lokalen Weberinnen für „Designer ohne Grenzen“. Während dieser Zeit entsand die Idee, individuelle Produkte aus aller Welt nach Deutschland zu bringen. Im November 2013 ist aus dieser Idee Wirklichkeit geworden und der Shop ging online. Die Gründerinnen Lisa Jaspers und Heidi Strom sind im Rahmen ihrer Vorbereitungen in über 15 Entwicklungsländern, wie Äthiopien, Thailand oder Kambodscha, gereist und machten sich auf die Suche nach kleinen Manufakturen und Kunsthandwerkern. Die Suche war erfolgreich, gleich vor Ort haben sie gemeinsam einzigartige Produkte für ihr besonderes Konzept entwickelt. Jedes einzelne davon erzählt eine eigene Geschichte.
Der Name Folkdays verbindet die Folklore, deren Handwerkstechniken oft schon über Generationen weitergegebenen worden sind, mit modernem Design. Bei Folkdays triffst Du zum Beispiel die Seidenweberin Seaklor aus Kambodscha, die das Handwerk für Ikat-Motive von ihrer Großmutter lernte und den Silberschmied Eaikachai, dem seineFertigkeiten einst vom Dorf-Ältesten Didi beigebracht wurden. Die Produkte zeichnen sich durch hochwertige Materialien und perfekte Verarbeitung aus. Da Schönheit bekanntlich nicht nur von außen, sondern auch von innen kommt, legen Jaspers und Strom großen Wert auf faire Bedingungen bei der Produktion. Zum Einkaufspreis erhalten die Hersteller zusätzliche 10 Prozent vom Gewinn. Damit lässt sich die lokale Wirtschaft vor Ort nachhaltig fördern.
Wer gerade in Berlin unterwegs ist, kann einen Besuch im Pop-up Store einlegen.