Fragst Du Dich auch öfter, wer eigentlich darüber bestimmt, was Trend wird und in der nächsten Saison unbedingt getragen werden muss? Einen erheblichen Anteil haben auf jeden Fall die Menschen, die bei den wichtigsten Modenschauen stets ganz vorne sitzen. Dieser Fashion-Diktatur macht ein junges Berliner Label gekonnt einen Strich durch die Rechnung und ersetzt sie frech durch eine Demokratie: Bei Frontrow Society sitzt jeder in der ersten Reihe, der dazu Lust hat.
Gegründet wurde das Label von Florian Ellsässer in Berlin, einer Stadt, die hervorragend zum Konzept passt. Frontrow Society versteht sich jedoch als internationale Plattform und hat dementsprechend auch Mitarbeiter aus Portugal, Taiwan oder Irland. Durch Crowdsourcing ins Leben gerufen, setzt sie auch in Designfragen auf Modebegeisterte aus aller Welt. Jeden Monat wird ein Contest mit einer thematischen Vorgabe ausgerufen, bei dem jeder seinen Entwurf einsenden kann – wie etwa „Nocturnal Animals“, „African Heat“ oder „Collage“. Die einzelnen Mitglieder der Frontrow Society bekommen dann die Möglichkeit, durch ihre Stimme mitzuentscheiden, welches der Designs in die nächste Kollektion aufgenommen wird.
Das Label hat sich auf Leggings, Taschen und Schals für Frauen spezialisiert. Bei Letzteren kommen unter anderem Materialien wie chinesische Seide oder Kaschmir zum Einsatz, was das Accessoire noch exklusiver macht. Da jeden Monat neue Designs hinzukommen, sind die Kollektionen streng limitiert. Dadurch kannst Du Besitzer eines Stücks werden, das wahren Seltenheitswert besitzt.
Die Schals und Leggings sind ab ca. 40 Euro erhältlich.