Auf der Couch sitzen, in Deinem Lieblings-Restaurant bestellen und ganz bequem Zuhause auf die Lieferung warten? Das Konzept von Foodora klingt erstmal nicht ganz neu, überrascht auf den zweiten Blick aber mit einer riesigen Auswahl an hochwertigen und außergewöhnlichen Speisen, die mit dem klassischen Lieferservice nicht mehr viel zu tun hat. Da Foodora ab jetzt alle hungrigen Bewohner der Goldstück-Städte glücklich macht, haben wir den Test gewagt, um Dir berichten zu können. Neben München, Berlin, Hamburg und Köln dürfen sich auch Frankfurt am Main und Düsseldorf über den Zugewinn freuen.
Wie es geht? Ganz einfach! Du besuchst die Webseite oder nutzt die App, gibst Deine Postleitzahl ein und schon wird Dir angezeigt, aus welchen Restaurants in Deiner Nähe Du wählen kannst. Darunter zu finden ist weder die Pommesbude noch der Pizzabäcker um die Ecke, sondern nur ausgewählte und besondere Läden, die von afghanischer über persische, asiatische und italienischen Küche einfach alles anbieten. Wir haben uns für unseren Lieblings-Asiaten Tanoshii in Köln entschieden und uns die leckeren Sachen direkt in Büro liefern lassen. Die gewünschten Speisen haben wir einfach per Klick in den Warenkorb befördert, bezahlt wurde bequem online per Kreditkarte und der Fahrradkurier (der für die umweltbewusste Lieferung sorgt) stand auf die Minute pünktlich um 13 Uhr mit unserem Sushi auf der Matte. Das Versprechen lautet nämlich, dass Deine Bestellung nie länger als 40 Minuten auf sich warten lässt. Wie Du den Bildern entnehmen kannst, sah das Essen wirklich lecker aus – und hat auch so geschmeckt.
Einziger Haken an der Sache: bislang liefert Foodora zumeist nur im Innenstadt-Gebiet der Städte aus. Das Start-Up tüftelt aber schon an der Ausweitung des Liefergebietes. Wir sind wirklich begeistert von der Idee und werden uns in Zukunft sicher häufiger den Luxus gönnen und ein paar Leckereien ins Büro bestellen. Dann geht die restliche Arbeit nach der Mittagspause auch ein wenig leichter von der Hand.