Bitte geh nur ins Vienna, wenn Du großen Hunger hast! Salatesserinnen und Kalorienzähler sind hier fehl am Platz – drei Gänge müssen es schon sein. Denn alles, aber auch alles, ist so lecker. Die Karte wechselt wöchentlich, im Moment gibt es zum Beispiel fangfrische Austern, Damhirsch mit Waldpilzen oder ein klassisches Wiener Schnitzel. Wer nach Vor- und Hauptspeise satt ist, verpasst das Highlight: das Dessert! Ob warme Topfenknödel auf Zwetschgenröster oder Crème Caramel – wo andere Restaurants kläglich scheitern, überzeugt das Vienna auf ganzer Linie. Der kleine, gemütliche Laden ist immer proppenvoll und selbst der Papst bekommt keine Reservierung.
Deshalb versuchst Du entweder schon um 19 Uhr Dein Glück oder Du wartest bis 21 Uhr. Jeder der kommt, bekommt auch was zu Essen – irgendwann. Bis dahin trinkst Du ein, zwei Cremants an der Theke und kommst mit den anderen netten Wartenden ins Gespräch. Da das Vienna auch ein Nachbarschafts-Bistrot ist, ist die Atmosphäre immer familiär und entspannt. Für gute Laune sorgen auch die Kellnerinnen und Kellner, die Dich herzlich willkommen heißen und auch an hektischen Samstagen den Überblick und den Spaß an ihrer Arbeit nicht verlieren. Die kleine Gaststube mit ihrem alten Mosaik-Fußboden ist bis in die letzte Ecke vollgestellt mit dunklen Holztischchen. Für einen Heiratsantrag oder ein Krisengespräch ist das Vienna deshalb nicht der richtige Ort – für jede andere Gelegenheit ist es perfekt.