Es war einmal ein Junge, der aus einem Pfirsich geboren wurde. Als ein Dämon das Dorf seiner Zieheltern tyrannisierte zog Momotaro (Pfirsichjüngling) aus, um diesem Teufel das Fürchten zu lehren. Mit köstlichen Hirsebällchen gewann er die Freundschaft eines Affen, eines Hundes und eines Fasans. Gemeinsam besiegten sie den Dämon und lebten glücklich bis an ihr Lebensende.
Benannt nach dieser tapferen Märchenfigur weiß auch das japanische Restaurant Momotaro mit Leckerbissen Freunde zu gewinnen. Das einfach eingerichtete, sehr beschauliche Japan Bistro auf der Benesisstraße im Apostel-Viertel (zwischen Ehren- und Mittelstraße) serviert traditionell-ursprüngliche Gerichte in einer Qualität, wie Du sie nur selten in Deutschland findest.
Egal ob zur Mittagszeit oder am Abend, das Momotaro quillt zu den Stoßzeiten aus allen Nähten, gilt es doch weit über die Grenzen Kölns als eines der besten japanischen Restaurants der Region. Nicht nur Einheimische schwören auf die Kochkunst des Chefs, gerade die vielen japanischen Gäste fühlen sich hier buchstäblich wie zu Hause. Wir raten dringend, Plätze zu reservieren.
Neben den verschiedenen Sushi-Sets (zwischen 11 € und 21 €) und den einzelnen Sushi à la carte (zwischen 1,90 € und 7,50 €) serviert das extrem höfliche Team authentische Gerichte und beweist, dass die japanische Küche viel mehr als Running Sushi zu bieten hat. Einen guten Einblick in die Möglichkeiten jenseits von Maki, Nigiri und Co. bietet das Vier- oder Sechs-Gang Menü, nach dessen Verzehr die meisten Gäste ebenfalls einen Kampf gegen Dämonen wagen würden. Denn für so exzellent zubereitete Speisen lohnt es sich zu kämpfen.