Das ist eine wahrlich kölsche Institution, dessen erste Erwähnung bis ins Jahr 1343 zurückgeht. Vor rund 10 Jahren wurde das rustikale Gasthaus an der Weyerstraße durch Henning Heuser wiedereröffnet. Seitdem werden hier Terroir und Tradition gepflegt und an die gute alte Zeit angeknüpft. Die nahezu 100 Jahre alten Möbel sind gleich geblieben, von Zeit zu Zeit wird etwas restauriert. Die Liebe zum Detail findest Du auf jedem Zentimeter des Holzdielenbodens, der alten Kassettendecke und den Tische, die mit Wurzelbürste und Schmierseife geschrubbt werden. Hier herrscht eine urkölsche Atmosphäre und ein ebenso uriges Ambiente.
Die Speisekarte bietet gepökeltes Hämmchen, Kartoffelpüree, Reibekuchen und Sauerbraten vom Pferd, alles frisch zubereitet. Eine moderne Mikrowelle wirst Du nicht finden, geschweige denn von einer hören. Zu trinken gibt es selbstverständlich ein frisches Päffgen Kölsch vom Fass. Im Haus Töller waren bereits die Wallrafs und die Oetkers zu Gast auch Konrad Adenauer, Berti Vogts, Hildegard Knef, Roy Black und Joseph Beus haben in den alten Gemäuern gespeist.
Das Haus Töller findest Du übrigens auch im Eat 2013, dem Restaurantführer, der Dich zum Essen einlädt.