In Berlin gibt es Restaurants wie Sand am Meer. Nicht anders ist es mit den Sushi-Läden. An fast jeder Ecke gibt es ein mehr oder weniger gutes Sushi-Restaurant. Hier herauszustechen ist nicht einfach. Aber unser heutiges Goldstück hat es doch tatsächlich geschafft und wir sind schon fast gewillt zu sagen, Sticks’N’Sushi ist der beste Sushi-Laden in town.
Das Erlebnis beginnt schon an der Eingangstür: Charmant wirst Du persönlich begrüßt, der Mantel wird Dir abgenommen und hinter den Kulissen verstaut, ein Tisch samt persönlicher, sehr aufmerksamer Bedienung zugewiesen, die sich herrlich unaufdringlich während Deines Aufenthalts darum kümmern wird, dass Deine Gläser stets gefüllt sind. Und schließlich das Highlight: die sehr umfangreiche Speisekarte, in der Du in ein Meer voller Sushi und Essen am Stiel abtauchen wirst. Eben wie der Name sagt: Sticks’N’Sushi. Hinzu kommt der Mix aus japanischer und dänischer Küche, denn die Ursprünge des Restaurants sind in Kopenhagen zu finden. Hier wurde Sticks’N’Sushi vor mehr als 20 Jahren gegründet. Mittlerweile zählt das Unternehmen zehn Filialen in der dänischen Hauptstadt, vier weitere in England. Seit Anfang 2017 ist nun auch ein Restaurant in Berlin zu finden.
Und so ist auf der Karte nicht das übliche Sushi-Programm aus Sake-Maki, Nigiri & Co zu finden, sondern wahre Wunderwerke, wie beispielsweise Rice Paper. Das sind Röllchen gefüllt mit Ente, Avocado, Koriander, roter Zwiebel und Goma. Oder Shake Tataki – hinter dem Namen verbirgt sich flambierter Lachs mit Kizami Wasabi, Daikon, Shiso und Ponzu. Empfehlenswert ist auch gleich ein ganzes Menü aus Sushi und Sticks.
Geschmacklich gut abgerundet werden die Leckereien mit japanischen und dänischen Getränken. Ein Muss ist natürlich ein Glas Yuzu Sake. Aber auch das dänische Bier, das leicht und mit weniger Kohlensäure daherkommt, ist zu empfehlen. Das Ganze hat dann auch – zugegeben – seinen Preis. Aber solch eine Geschmacksexplosion leisten wir uns schließlich nicht alle Tage, oder?