Das es in Berlin einen bereits etablierten Hang zum Bereich des Second-Hand gibt, ist bekannt. Welcher sich mittlerweile bis in höchste Trendsetterkreise durchgesetzt hat und entsprechend nicht mehr lapidar Zweite Hand heißt, sondern Vintage heißt und immer hochklassiger wird.
Wie im XVII (dix-sept) Store in Mitte. Hier gibt es ausgewählteste und mit feinstem Stilgespür aufgetane Vintagestücke, Mode und Accessoires in bester erhaltener Qualität, ohne Altkleidermuff, aber immer mit einer Geschichte.
Dabei folgt XVII ganz dem persönlichen Sinn und der eigenen Vision von Mode im Zeitgeist der beiden Beitreiberinnen Nadine Lohof und Maria Siegismund: konventionslos, einzigartig, mitunter dekadent, aber auch amüsant und vor allem immer frei und mutig gestaltet.
Entsprechend wird für den Laden nur ausgewählt, was die beiden selber tragen würden. Gesucht und gefunden wird überwiegend auf Flohmärkten in Berlin sowie in und um Hamburg. Doch auch von Reisen werden aus unterschiedlichsten Ländern Stücke für den Store mitgebracht. Stets mit Blick auf die qualitativ hochwertigeren Jahre der Mode, wie die 20er, 40er oder 50er Jahre ausgewählt: Designerstücke und -raritäten von Jil Sander über Moschino bis hin zu Thierry Mugler, neben an- und maßgefertigten No-Names. Insgesamt ein beeindruckendes Sammelsurium, welches sich bisher in Berlin so nicht wieder findet.