Bereits seit einigen Monaten setzen sich vor allem junge Menschen in ganz Deutschland und vielen anderen Staaten für den Klimaschutz ein. Politische Umwälzungen lassen allerdings vergeblich auf sich warten. Mit dem Ziel, mehr Druck auf die Bundesregierung auszuüben und das wichtige Thema des globalen Klimawandels in den Mittelpunkt zu rücken, findet
im September 2019 eine Aktionswoche, angetrieben durch die „Fridays for Future“-Bewegung, statt. In diesem Zusammenhang werden insbesondere auch Erwachsene aufgerufen, sich zu engagieren und das Projekt zu unterstützen.
Die 16-Jährige schwedische Klimaaktivisten Greta Thunberg, die sich sogar mit dem ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama getroffen hat, um über Klimaschutz zu sprechen, hat die ältere Generation bereits um Hilfe gebeten und unter anderem damit für große mediale Aufmerksamkeit gesorgt.
In mehr als 100 Städten soll die Aktionswoche stattfinden und als Basis für einen erneuten globalen Klimastreik mit Demonstrationen in mehreren Ländern am 20. September 2019 wirken. Zur gleichen Zeit sollen in Deutschland diesbezüglich Ergebnisse der Beratungen des Klimakabinetts vorgestellt werden. Darüber hinaus findet kurz darauf der UN Climate Action Summit in New York statt. Die Bewegung wird von verschiedenen Organisationen unterstützt und vorangetrieben.
Die Aktionswoche ruft alle Bürger zum Support auf – sei es durch Fahrrad-Demonstrationen, 24-Stunden-Mahnwachen oder klassische Arbeitsniederlegungen.
Fridays for Future für den Klimaschutz
Köln, Hamburg, München, Berlin und viele weitere