Friederike Maria Holwein liebt die Natur und alles Lebendige. Mit ihren Schmuckstücken fängt sie all die schönen Naturmomente ein. Sie zeichnet so lange, bis sie jedes noch so kleine Detail diesen einen Momentes eingefangen hat, sodass sie ihn mit anderen teilen kann. So zum Beispiel der Tiefsee-Ring, deren türkis-schimmernder Edelstein an die Weiten des Ozeanes erinnert. Oder der Armreif, entlang dessen sich eine wunderschöne Zauneidechse hangelt.
Bei der Rohstoffgewinnung für ihre Schmuckstücke ist es ihr wichtig auf die Natur zu achten. Denn, wie können wir das Schöne genießen, wenn wir damit der Natur schaden würden? Friederike Maria Holweins Antwort darauf ist, ausschließlich ökologisch gewonnene und fair gehandelte Edelmetalle und Edelsteine zu verwenden. Bei der Gewinnung von Gold und Silber werden keine Cyanide oder Quecksilber verwendet, deren hochgiftige Eigenschaften verheerende Auswirkungen auf Menschen und Natur haben. Die Edelsteine stammen von deutschen Händlern, die die Designerin dank langjähriger Zusammenarbeit sehr gut kennt, sodass sichergestellt ist, dass die Arbeiter fair entlohnt werden und keine Kinderarbeit stattfindet. Geschliffen werden die Edelsteine dann in Deutschland. Alle Schmuckstücke von Friederike Maria Holwein sind Unikate, die von einem Goldschmiedemeister in seiner Manufaktur in Oberschwaben von Hand gefertigt werden.
Ihr Engagement gegenüber allem Lebendigen endet jedoch nicht bei dem Bezug von Rohstoffen oder deren Verarbeitung. Denn mit jedem verkauften Schmuckstück unterstützt sie „fansfornature“ und deren Projekt „Meratus Orang Utans“. In dem Schutzgebiet Meratus in Borneo konnten zwischen 1996 und 2005 bereits mehr als 350 Orang Utans ausgewildert werden. Mit einer Spende, die je nach Verkaufswert zwischen 1% und 5% des Kaufpreises beträgt, soll das Schutzgebiet ausgebaut werden, um den Regenwald nachhaltig zu erhalten und den Orang Utans ein artgerechtes Leben zu ermöglichen.