Ulf Dörgl und Conrad Baierl hatten genug von miesen Rippchen, lauen Drinks und elektronischer Musik. Ein eigenes Lokal mußte her – ein Diner mit exzellenten Spareribs, Steaks, Pils, Kölsch und Blues vom Plattenteller, kurz ein Chop House im Stil der 30er Jahre.
Neben Spareribs und Steaks aus ausschließlich regionaler Viehzucht bietet die Karte allerhand ungewöhnlich, wie Seltenes z.B. handgeräucherte Sprotten (nur hier in München), oder hausgemachte Salzgurken und Rollmöpse. Zudem kommen Vegetarier bei Gemüsesalat und Couscous voll auf ihre Kosten.
Fleischeslustige stillen ihren Hunger beispielsweise für faire 4,50 € mit einem "Red Hot Rib Sandwich". Wer sich für den To-Go-Service entscheidet, bekommt sein Take away Mahl stilecht in altes Pergament verpackt.
Die Steh- (und Sitz-) Kneipe bietet innen wie aussen je 35 Plätze. Das New Yorker Hafen Image ist absolut gewollt und wird mit alten Bildern aus den Staaten untermauert.
Fazit: Bei Blues- und Soulklängen mit Original Vinylgeknister strandet jung und alt gerne im "Redhot" auf ein paar laaange Drinks und kurze Rippchen.
NiH
Geöffnet Montag bis Samstag von 11 bis 1 Uhr, Sonntag von 11 bis 17 Uhr (Kaffee & Kuchen)
Redhot, Amalienpassage
Amalienstr. 89
80799 München
Fon 089/2006 1718,
www.redhot-muenchen.de