Liebe, Glück, Einsamkeit und Hoffnung, das sind schon seit jeher die Ingredienzien für Tragikomödien, wie sie im Buche stehen. Das weiß auch der Franzose Eric-Emmanuel Schmitt, Autor von internationalen Bestsellern wie "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran", "Die Schule der Egoisten" oder "Mein Leben mit Mozart". Nun hat Schmitt das Fach gewechselt und präsentiert uns mit "Odette Toulemonde" sein Regiedebüt. Die Geschichte einer alleinstehenden Frau, die trotz allen Widrigkeiten des Lebens ihren Optimismus und Humor nicht über Bord geworfen hat, verzauberte allein in Frankreich über 900.000 Zuschauer.
Odette Toulemonde, gespielt von Catherine Frot, hat in ihrem Leben eigentlich nicht viel zu lachen. Nach dem Tod ihres Mannes hält sie sich mit zwei Jobs über Wasser und ihre zwei halbwüchsigen Kinder bereiten ihr auch nicht gerade Freude. Nur die Bücher ihres Lieblingsautors Balthazar Balsan, gespielt von Albert Dupontel, geben Odette das nötige Durchhaltevermögen. Ein Versuch seitens Odette dem Idol näher zukommen gestaltet sich schwieriger als gedacht. Der Beginn einer tragikomischen Romanze zwischen zwei Sonderlingen, die Welten trennen.
Falls Du Lust auf ein romanisches Kinovergnügen voller Symbolik und Phantasie, Humor und Ernst, verfeinert mit Josephin Baker Liedern, hast: morgen, 25.10.2007 läuft "Odette Toulemonde" in Deutschland an.
nim
Informationen zum Film: www.odette.senator.de
Infomationen zu Spielzeiten in München: www.artechock.de