Als Marilyn damals verlauten ließ, dass sie sich nachts lediglich in einen Hauch „Chanel No. 5“ kleide, legte sie wahrscheinlich den Grundstein für das Phänomen, das wir seit einigen Jahren auf dem Markt der Düfte beobachten können. Millionen von Konsumenten identifizieren sich mehr mit der Person oder der Marke, die dem Parfum ihre Identität leiht, als mit dem Duft selbst.
Thorsten Biehl, Hanseat und Kosmopolit, hat sich dieses Themas 2006 angenommen und stellt bewusst den Duft in den Mittelpunkt seiner Parfumkunstwerke. So hat er einige der weltweit besten Parfümeure in angeheuert und bietet zum heutigen Tage 13 verschiedene Kreationen an, die teilweise sehr puristisch aus einer Handvoll, teilweise aber auch aus mehreren Dutzend Ingredienzen bestehen.
Die Namen der Düfte sind so simpel wie die Flakons und die Verpackung; lediglich die Initialen des Parfümeurs sowie die laufende Nummer seiner Kreation werden angegeben. So kannst Du Dich von dem blumigen, fröhlichen pc01 (Patricia Choux) , der Tabaknote von gs01 (Geza Schön) oder der dunklen Seite von mb03 (Mark Buxton) verführen lassen. Die Frage, ob es sich um einen Damen – oder einen Herrenduft handelt, beantwortest alleine Du, wobei Dir versierte Verkäuferinnen beratend zur Seite stehen. Die Düfte werden, aufgrund der saisonalen Verfügbarkeit der Inhaltsstoffe, in limitierter Auflage produziert und sind jeweils nur in einer Parfümerie pro Stadt erhältlich.