Die Beautywelt feiert dieser Tage ein fulminantes Comeback: die Berliner Parfum-Legende J. F. Schwarzlose ist wieder da! Ihr Ursprung geht bis in das Jahr 1856 zurück, als der Klavierbauer Joachim Friedrich Schwarzlose am Gendarmenmarkt eine Drogerie eröffnet und mit der Parfumherstellung beginnt.
Er machte seine Sache nicht schlecht, schon bald wird er zum königlichen Hoflieferant und zwar weit über die Landesgrenzen hinaus. Sogar in Beijings verbotener Stadt kennt man die opulenten Düfte, bis schließlich Mitte der 1970er Jahre das Geschäft eingestellt wird.
2012 kommt nun die Wiederbelebung der extravaganten Düfte. Zu verdanken haben wir es unter anderem der „Nase“ Veronique Nyberg, die dem Schwarzlose-Fieber verfallen ist.
Neben einigen Interpretationen der alten Klassiker gibt es auch neue Kreationen. Allesamt verbinden sie den Zeitgeist der goldenen Zwanzigern und dem individuellen, pulsierenden Berlin heute. Überhaupt ist die Stadt selbst ein großes Vorbild für die kraftvollen Düfte. Eines davon trägt den Namen „1A – 33“ (altes Autokennzeichen Berlins) und riecht temperament- und energievoll nach rotem Pfeffer, Spree Tropfen und Zedernholz.
Des Weiteren gibt es auch ein Revival vom vielversprechenden „Treffpunkt 8 Uhr“. Eine kontrastreiche Mischung aus Mango, Ingwer uns Salbei erzählt von Flirts und Liebesgeschichten. Die Neukreation „Rausch“ ist eine exzentrische Tour durch die Nacht, unter anderem mit Sandelholz, Patchouli und Amber.
Wertvolle Inhaltsstoffe, raffinierte Mischungen und zeitloses Design – das ist J. F. Schwarzlose heute und eine Hommage an das alte und neue Berlin!