Bauch, Beine, Po: ein Plädoyer für das Schwimmen

Foto: goldstueck.com
Seepferdchen-Alarm!

Einige haben es vielleicht schon bei Instagram gesehen: in den letzten Wochen war ich ungefähr ständig schwimmen. Grund dafür war zunächst der Seepferdchen-Intensivkurs meiner fünfjährigen Tochter. Hier in Köln gibt es in den Sommerferien Kurse, die jeden Tag stattfinden und jeweils 10 Stunden dauern. In weiser Voraussicht hatte ich gleich zwei 10-Tage-Kurse hintereinander gebucht, was dann letztlich auch zum gewünschten Erfolg, dem Seepferdchen verhalf.
Im Ossendorfbad gibt es weder WLAN noch eine ordentliche Mobilfunkverbindung, so dass ich die kläglichen Arbeitsversuche am Rechner nach zwei Tagen ad acta legte und mich selbst ins Wasser begab.

Mit Ausnahme einer weniger Tage war ich also in vier Wochen ungefähr 15 mal schwimmen – meist so um die 800 Meter. Ich schwimme langsam und mit dem Kopf über Wasser und folge einem Mantra, das ich letztens in der Myself gelesen habe. Die Autorin schrieb, dass ihr das Bahnenzählen so schwer fiele und dass sie deshalb dazu übergegangen sei, das Alphabet zu schwimmen. Das geht in etwa so: eine Bahn Ar-gen-tini-en, die nächste Bra-si-li-en, Chi-le und Dä-ne-mark – kurzum: während einer Bahn denke ich nur an dieses eine Wort, und ich denke grundsätzlich nur an schöne Sachen. Meditativer geht es kaum. Aber nun zu den Ergebnissen: Schwimmen macht glücklich, Schwimmen macht schön, und Schwimmen macht auch ziemlich straff – und zwar überall. Egal ob an den Beinen, Oberarmen oder am Po: sämtliche Bereiche haben sich im letzten Monat durchaus positiv entwickelt, was mir kurz vor dem 40. Geburtstag ganz besonders gelegen kommt.

Ich habe mir vorgenommen, mindestens zweimal pro Woche weiterzumachen – mein großes Ziel ist es, erstmal richtig ordentlich mit dem Kopf unter Wasser schwimmen und danach das Kraulen zu lernen. Bisher habe ich meine Vorsätze eingehalten und sogar schon große Fortschritte beim „professionellen Brustschwimmen“ gemacht – nun sehen wir mal weiter.
Viel Zeit kostet dieses Rundumtraining übrigens nicht: in einer Stunde ist man wieder aus dem Schwimmbad, und wenn Ihr Euch dann in die Lieblingsbadetasche noch ein paar tolle Produkte mitnehmt so wie mein heißgeliebtes Jack Black  Turbo Wash, eigentlich ein Männerduschgel mit Rosmarin und Minze, oder das Cougar Skin Zero Gravity Body Serum von Rodial, dann wird das städtische Schwimmbad zur Luxusoase.
Einen Favoriten habe ich noch: die Actives Anticellulite Capsules von Collistar agieren mit Koffein, ziehen superschnell ein und hinterlassen einen angenehmen Kaffeeduft auf der Haut.
Für Charlotte und mich sind im Schwimmbad die Bürsten von Tangleteezer und Haarbänder von Invisibobbles einfach unschlagbar – kein Ziepen, kein Verknoten, kein Theater.






AnS

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