Seit einiger Zeit hält sich ein kleiner runder Geselle auf Beauty-Portalen und in Magazinen im Gespräch: Die Rede ist vom Konjac Sponge. Diese Bezeichnung rührt nicht etwa von der ähnlich klingenden Spirituose her, sondern von einer asiatischen Pflanze mit dem klingenden Namen Teufelszunge. Deren Knolle wird Konjakwurzel genannt und vor allem in Japan seit tausenden von Jahren wegen ihrer tollen Eigenschaften verwendet. Der Schwamm wirkt auf natürliche Weise alkalisch, gleicht den Feuchtigkeitsgehalt der Haut aus und wirkt gleichzeitig gegen Unreinheiten – genug Eigenschaften, um mich neugierig zu machen und ihn an meiner nicht katastrophalen, aber manchmal zu Pickeln neigenden Haut zu testen.
Packt man den Konjac Sponge aus, denkt man zunächst eher an einen harten Bimsschwamm. Nachdem ich ihn allerdings ordentlich mit lauwarmem Wasser getränkt habe, wird er weich und fluffig und ich kann ihn mir schon wesentlich besser in meinem Gesicht vorstellen. In kreisenden Bewegungen wird die Haut damit massiert; er regt angenehm die Durchblutung an und ist dabei deutlich sanfter als ein körniges Peeling. Man kann den Schwamm zwar auch ganz pur zur Reinigung verwenden, ich verwende abends allerdings lieber noch einen Tropfen Waschgel dazu.
Nach ein paar Tagen konnte ich positive Effekte feststellen. Meine Poren wirken etwas kleiner, die trockenen Stellen an den Nasenflügeln haben sich erholt und die Haut fühlt sich insgesamt glatter an. Den Kleinen als alles verändernden Zauberschwamm zu bezeichnen wäre vielleicht etwas übertrieben, aber wer auf eine schonende und zu 100% natürliche Gesichtsreinigung setzt, wird wie ich seine Freude damit haben. Je nach Hauttyp gibt es ihn mit Zusätzen wie Tonerde und Bambuskohle, und auch für die Reinigung von zarter Babyhaut gibt es den passenden Konjac Sponge.
Der Konjac Sponge ist ab 9,99 Euro erhältlich.