Frankfurt ist eine Businessstadt mit gastronomischen Einrichtungen im Clean-Chic? Zugegeben, ganz so falsch ist das nicht. Doch glücklicherweise gibt es genügend Gegenbeispiele, die mit charmanter Wohlfühlatmosphäre begeistern. Eines davon: das Restaurant Vai Vai im Westend. Hier vermischen sich die Formen eines modernen Industrielofts mit gemütlichem Landhausflair. Eisenregale treffen auf Kommoden im Vintage-Stil, Industrielampen auf robuste Holztische, Betonwände auf einen gekachelten Tresen.
Restaurant, Lounge und Bar sind räumlich voneinander getrennt. Ob mittags zum Lunch, nachmittags für einen Kaffee oder abends auf einen Cocktail – die Atmosphäre ist grundsätzlich tiefenentspannt. Hinter dem Konzept des im Februar eröffneten Vai Vais steckt Gastronom Tim Plasse, der bereits in den 90er-Jahren den legendären "King Kamehameha Club" miterfand. Gemeinsam mit Goran Petreski ist er nun für den neuen Szene-Hotspot im Grüneburgweg verantwortlich.
Gekocht wird nach italienischem „Back to the roots“-Prinzip: einfach, sehr geschmackvoll und alles selbstgemacht! Die Theke ist mit Gemüse und Antipasti bestückt und in der offenen Showküche können die Köche live beobachtet werden. Unser Tipp: Pappa al Pomodoro, eine aromatische Brot- und Tomatensuppe, testen. Delizioso!