Ein Schritt durch die Tür der Pâtisserie Iimori und Du befindest Dich in Japan, nein Paris oder doch in Großmutters Wohnzimmer? Das Konzept der japanischen Besitzerin Atzko Iimori ist nicht so einfach auf den Punkt zu bringen. Vielleicht liegt es daran, dass sie in Japan aufgewachsen ist, bei einer Deutschen kochen gelernt hat und später sogar ein Restaurant in Paris eröffnete?
Dieser internationale Mix spiegelt sich in der Einrichtung sowie im Angebot wieder: Sofas und Sessel aus vergangenen Epochen treffen auf rote Brokattapeten, Sushi und andere japanische Spezialitäten auf französische Patisserien und das alles ergänzt durch bezaubernde Geschenkideen wie filigranes Porzellan, exquisite Teesorten (Kusmi!) und kleine Deko-Accessoires. Wer keine Zeit hat, sich in der Wohlfühloase bei einer Tasse Tee und einem Stück Chiffon Cake niederzulassen, kann sich eine der vielen Spezialitäten hinter der Glastheke aussuchen!
Denn hier warten unglaubliche Kreationen aus der eigenen Backstube: Tartes, Petit Fours, Eclairs, Macarons und unterschiedlichste Torten. Dabei solltest Du unbedingt die für Japan typische Geschmacksrichtung Matcha probieren, zum Beispiel in Form eines Melonpans.
Ist der Hunger größer, wartet im ersten Stock ein Restaurant mit köstlichen, frisch zubereiteten japanischen Speisen. Die Köchin Atzko Iimoris verwendet dafür ausschließlich naturbelassene Zutaten, sucht für ihr Sushi nach bestem Fisch und bezieht das frische Gemüse von einem japanischen Bio-Bauern aus dem Taunus. Ob bei einem Sonntagsbrunch, einem Kaffee oder in Form von Take-away-Gebäck – so außergewöhnlich wie das Konzept, so außergewöhnlich delikat schmeckt jede einzelne Spezialität.
Sayonara!