Seit über 18 Jahren leben die beiden nepalesischen Besitzer des neuen Restaurants auf der Lindenstrasse nun schon in Deutschland – und immer noch vermissen sie die Küche ihrer Heimat. Also beschlossen sie nun, sich selbst in die Küche zu stellen, um die ungewöhnlichen Kreationen aus der Heimat mit ihren Gästen zu teilen. Die Küche aus Nepal und Tibet dürfte dem gemeinen Germanen eher unbekannt sein – allein schon deshalb lohnt sich die Verköstigung der außergewöhnlichen Gerichte. Eine gute Gelegenheit ist beispielsweise das Mittagsbuffet, das jeden Freitag von 11.30 bis 15 Uhr angeboten wird.
Auf der Karte finden sich Gerichte wie Kukhura Mitho (Hähnchenfilet mit Brokkoli, Bambus und Mango) oder Khasi Saag (Lammfleisch mit Spinat in einer Curry-Cremesauce) sowie viele vegetarische Gerichte, Suppen und Salate. Wer sich an tibetischen Spezialitäten versuchen möchte, kann beispielsweise mit Tibetan Momo (Teigtaschen gefüllt mit Hackfleisch, serviert mit Tomaten und Sesamsauce) in das exotische Geschmackserlebnis einsteigen.
Das alles wird in heimeliger, netter Umgebung aufgetragen – da darf natürlich der obligatorische nepalesische und tibetische Nippes nicht fehlen, was zur authentischen Atmosphäre beitragen soll – und dies tatsächlich auch tut. Die goldenen Kronleuchter an der Decke brechen den Stil wiederum etwas – allerdings macht gerade das den Charme aus.mik
Geöffnet täglich von Montag 18 bis 23 Uhr, Dienstag bis Freitag 11.30 bis 23 Uhr, Samstag und Sonntag 13 bis 23
Buddha’s Eye
Lindenstraße 67
50976 Köln
Fon: 0221/ 1685 9099
www.buddhas-eye.de