Wer bei den Bildern von Konrad Klapheck genauer hinsieht entdeckt eine entfernte Ähnlichkeit zu Ästhetik von David Lynch. Irgendwas stimmt nicht mit den Maschinen und Alltagsgegenständen, die Klapheck malt. Die Schreibmaschine ist surreal nach vorne verlängert, der Trecker sieht wie ein Panzer aus und die Nähmaschine ähnelt einem Operationswerkzeug. Die überpräzise nachgebildeten Maschinenbilder können bedrohlich auf den Betrachter wirken. Das Museum Kunstpalast widmet dem Künstler und ehemaligen Akademie-Professor Klapheck nun eine große Retrospektive. Seine Arbeiten – mal dem Surrealismus, mal der Pop Art zugeordnet – wurden bereits zu Lebzeiten Klassiker.
Wann: heute, 2. Mai 2013 bis 4. August 2013
Wieviel: Eintritt Erwachsene 9 Euro, ermäßigt 7 Euro