Danijela Pilic hat ein neues Buch geschrieben!
Der Titel „Jetzt rede ich schon wie meine Mutter“ lässt vielleicht vermuten, dass es sich hier um ein Buch zum Älterwerden handelt. Aber so ist es nicht
In der Sammlung der teilweise sehr autobiographischen Geschichten haben alle eine Gemeinsamkeit: es handelt sich um ein erstes Mal.
Und eine Begleiterscheinung des fortschreitenden Alters ist eben auch die Tatsache, dass man eine Menge erster Male hinter sich bringt. Eine SMS falsch verstehen, sich beim Nachbarn über die zu laute Musik beschweren, bei hellichtem Tage aus dem Club stolpern und – ja!- auch eines Tages festzustellen, dass man der eigenen Mutter immer ähnlicher wird.
Danijela Pilic wurde 1971 geboren und ist somit mit der ersten Generation von Leggins und Schulterpolstern, Dauerwellen und Colour Blocking vertraut. Sie ist eine tolle und sehr einfühlsame Beobachterin, was sich auch in den in diesem Buch erzählten Anekdoten zeigt.
„Jetzt rede ich schon wie meine Mutter“ müsste jeder Frau gefallen, die schon mal ein bisschen wild und ein bisschen verrückt war, und die sich nur zu gerne an diese Zeiten erinnert. Die großartige unbeschwerte Jugend in den 1990ern, das erste Handy, das erste Auslandssemester, überhaupt London, Raves, Spaß – das Buch ist einfach die perfekte Zeitreise!