Den Style-Blog von Danijela Pilic liebten wir in der Goldstück-Redaktion schon zu den Zeiten von Vanity Fair. Nach Ableben des Magazins wanderte Frau Pilic mit ihrem Blog zur Glamour und auf dem Weg dorthin auch durch große Änderungen der eigenen Person. Diese Änderungen schildert sie höchst amüsant und mit einer gehörigen Portion Selbst-Ironie in ihrem Buch „Yoga Bitch“, welches bereits Ende letzten Jahres erschien.
Überraschend von „Herrn Arschloch“ verlassen futtert sich die Mittdreissigerin in den nächsten Monaten 17 Pfund an und stellt nach kritischem Blick auf ein Foto und einem Rückenvorfall fest: jetzt reicht´s.
Nun startet das Projekt Schönheit, und wir können über die nächsten 200 Seiten verfolgen, wie sie sich durch die ersten Yoga-Stunden quält, eine Fastenkur macht und sich mehr und mehr zu einer „Yoga Bitch“ wandelt – einer Person, die es zum Wohle ihrer Figur in Kauf nimmt, nie wieder Kohlenhydrate zu essen und sich auch der ein oder anderen (natürlich non-invasiven) Korrektur-Methode unterzieht.
Die Moral von der Geschicht sei hier nicht vorweg genommen, die musst Du selbst lesen, und es wird Dir sicher gefallen.
Ich hatte dank des Buches eine äußerst kurzweilige Woche und fühlte mich außerdem motviert genug, endlich mal wieder die Yoga-Matte auszurollen. In diesem Sinne: Danke, Danijela!
Yoga Bitch. Wie Yoga nicht nur meinen Hintern, sondern auch mein Leben veränderte Danijela Pilic, mvg Verlag, Oktober 2010, ca 14 €