Es war einmal eine Prinzessin, ein Schloss, eine Hexe und wo wird es richtig spannend im Märchen? Richtig, im Wald. Der Wald ist eigentlich der Place-to-be eines jeden Märchens.
Dort spielen sich Dramen ab, auf den ersten Blick nicht gerade einladend, doch zum Glück enden sie allesamt mit einem „und wenn sie nicht gestorben sind“. Da traut man sich doch dahin, und es lohnt sich.
Wenn die Kleinen gerade das Pfefferkuchenhaus entdecken, die sieben Zwerge besuchen oder den Mut zusammennehmen, um bei Rotkäppchens Großmutter vorbeizuschauen ist es ein Märchenerlebnis, wie es echter nicht sein könnte. Dazu musst Du nicht mal die Stimme verstellen. Gerade jetzt, wo der Herbst noch ein paar goldene Tage übrig hat, ist es besonders schön im Märchenwald.
Märchenwald Harz
Ein schönes Lebkuchenhaus, sieht sehr liebevoll gestaltet aus und die Märchen werden im jeweiligen Häuschen vorgespielt und erzählt. Mit sechs Märchen recht überschaubar, dafür gibt es tolle Extras, wie ein Safari-Express, ein Piratenteich oder Kleintiergehege.
Eintritt ab 3 €, www.maerchenwald-harz.de
Deutscher Märchenwald Altenberg
Sogar über die Landesgrenzen bekannt ist der idyllische Märchenwald. Hier gibt es sehr echt anmutende Figuren aus dem Grimm-Repertoire. Ein von Rosen umranktes Dornröschen und auch Aschenputtel mit ihrer Spindel wohnen hier Tür an Tür. In der Nähe des Ziegengeheges befindet sich der schaurige Wolf, wer denn sonst?!
Eintritt ab 3 €, www.deutscher-maerchenwald.de
Schongauer Märchenwald
Sobald ein Waldzwerg auch am Eingang empfängt, fängt das Abenteuer an. Wenn die Kleinen eine Hütte betreten, geht das Licht an und Grimms Märchen werden in Reimform erzählt, dazu bewegen sich die Puppen. Hier gibt es neben den beliebten Kleintieren auch Hirsche zu bewundern.
Eintritt ab 4 €, www.schongauer-maerchenwald.de