Der japanische Fotograf Hiroshi Sugimoto hat sich wie kaum ein anderer mit verschiedenen Aspekten der Fotografie auseinadergesetzt: auf Dioramen folgten Kinos, Seelandschaften, Horrorkabinette, Architekturaufnahmen, Portraits und andere Motive. Für seine Austellung im Museum Brandhorst hat Sugimoto sich ein besonderes Konzept einfallen lassen. Benannt unter dem Titel "Revolution" handelt es sich um nächtiche Meeresansichten im Großformat, die den Lauf des Mondes während einer längeren Zeitdauer zeigen. Auch für die Präsentation hat er sich etwas außergewöhnliches einfallen lassen: seine Werke sind um 90° gekippt wodurch irritierende Eindrücke enstehen, die sich je nach Weltregion bzw. Breitengrad deutlich unterscheiden. Dieser einzigartige Werkkomplex wird in München zum ersten Mal zu sehen sein!
Wann: heute, 24. Januar bis zum 10. Februar 2013, Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, donnerstags von 10 bis 20 Uhr