Vom Malen im Kindergarten über das Schreiben in allen Schuljahren bis hin zum mathematischen Zeichnen im Job und Studium gehören Buntstifte und vor allem auch Bleistifte zur Grundausstattung. Dabei läuft es mit den Stiften immer nach dem gleichen Prinzip ab: Es wird gezeichnet bis der Stift stumpf ist, dann wird er gespitzt. Das geht solange bis kaum noch Stift übrig ist und er im Müll landet. Doch Moment, das muss nicht sein! Mit Sprout landet kein Stift mehr im Müll, sondern in einem Topf voll Blumenerde.
Sprout ist ein dänisches Start-Up und produziert Buntstifte mit verschiedenen Pflanzensamen im oberen Ende. Nach ihrer originären Verwendung können die Reststücke dann kopfüber eingepflanzt werden. Durch die integrierte Samenkapsel am Stiftende entstehen bei fleißigem Gießen und dem richtigen Licht wunderschöne Blumen, Kräuter, Gemüsepflanzen und sogar Bäume. Gegründet wurde das Label im Jahr 2013 von Michael Stausholm. Das Prinzip ist von Sprout mittlerweile patentiert und hat zahlreiche Preise abgeräumt.
Wir haben die Stifte von Erst- und Zweitklässlern testen lassen, auch die waren begeistert. Mit den nachhaltigen Stiften lässt sich wunderbar malen und auch danach sind sie für die Kids ein echtes Highlight. Der Stift wird schräg in einen mit Blumenerde gefüllten Topf gesteckt. Der Winkel dient dazu, dass die Samen genügend Platz haben, um aus der biologische abbaubaren Kapsel zu entweichen. Mit ein wenig Geduld können dann Tomaten, Basilikum, Chili, Lavendel, Sonnenblumen oder sogar Bäume wachsen. Die wirkliche Herausforderung besteht jetzt nur noch darin, in der Schule und bei den Hausaufgaben nicht auf den Stiften herumzukauen.