Licht schafft Atmosphäre und sorgt für die richtige Stimmung. Das wissen wir wohl alle. Nicht umsonst dimmen wir das Licht, wenn wir es gemütlich haben wollen und treffen uns für ein erstes Date am liebsten in einem Restaurant, das für seine dezente und schmeichelnde Beleuchtung bekannt ist. Wer kann und möchte seinen Liebsten schon im grellen Neonlicht bezirzen? Schöne Lampen sind also ein Muss für die eigenen Vier-Wände – machen sich auch hübscher als eine traurig von der Decke herabbaumelnde Glühbirne, oder nicht?
Eine Dame, die sich mit dem Thema Beleuchtung wohl so gut auskennt, wie kaum eine andere, ist Catherine Grigull. Die Berlinerin ist Künstlerin und betreibt mitten im Herzen Kreuzbergs, unweit des berühmt berüchtigten Kottbusser Tors, ihren Atelier-Laden Loupiotte. Hier stellt sie einzigartige und wunderschöne Lampen her – und zwar aus Papier. Ihre Entwürfe sind schlicht, pur und dabei klassisch und edel – ein Gegenstück zu all dem bunten Blingbling, das uns tagtäglich in der Großstadt begegnet. Catherine Grigull arbeitet mit handgeschöpftem Papier, zum Beispiel aus dem Himalaya oder Japan – jede ihrer Lampen ist ein Unikat.
Was so ein Stück kostet? Ab 70 Euro aufwärts. Teurer als ein Modell vom schwedischen Möbelhaus? Das stimmt, keine Frage, aber es ist auch ein Stück für die Ewigkeit – und zwar eines, das nicht auch beim Nachbarn im Wohnzimmer hängt.