Sandwiches haben leider immer noch den Ruf nicht besonders schick zu sein, oft fällt in dem Zusammenhang sogar der Begriff Fast Food. Doch im Bad Ape ist genau das Gegenteil der Fall: hier wird nicht nur großen Wert auf Frische und Nachhaltigkeit gelegt, sondern auch auf die kulinarische Besonderheit der Brote und deren Aussehen. Das Auge isst schließlich mit.
Gegründet wurde das Bad Ape Ende 2015 von den beiden Gastronomen Eileen Lehr und Moritz Ochsenbauer mit dem Ziel der Entschleunigung. Hier wird nicht nur das Essen selbst zubereitet, von der kleinsten Schraube bis zur Theke ist alles selbst gezimmert. Auf kleiner Fläche, genauer gesagt auf 15 Quadratmetern, kannst Du leckere Sandwiches, die sogenannten Apewiches, sowie köstliche Suppen und knackige Salate genießen. Hinzu kommt lecker Eingemachtes, bei dem alle Nährstoffe und Aromen vollständig erhalten bleiben. Es gibt selbstgebackenes Brot nach eigenem Rezept und fantastische Ochsenbrust, die 36 Stunden geschmort wird. Zu den ständig wechselnden Gerichten und monatlichen Specials gehören beispielsweise die Veggie-Balls, die mit einer Limetten-Honig Guacamole und eigener, veganer Mayonnaise umgeben sind.
Das Bad Ape liegt in der Alten Wallgasse im Herzen von Köln, in einer kleinen Seitenstraße der beliebten Ehrenstraße. Schon von weitem strahlt einem das unverwechselbare Logo, der kleine Affe, entgegen, der schnell zum Maskottchen avanciert ist. Spätestens beim Betreten steht fest: hier erwartet mich etwas Besonderes.
Übrigens: falls Dir das Bad Ape Mobil in der Stadt begegnet, werden grade wahrscheinlich frische Zutaten beim Händler des Vertrauens abgeholt.