Wenn man mit der langweiligsten Haarfarbe der Welt gestraft ist, ist das Thema "Shampoowahl" wirklich eines der leidigen – (Um die langweiligste Haarfarbe der Welt kurz zu erläutern, sie liegt irgendwo zwischen strahlenden Claudia-Schiffer-Blond elegantem Eva-Longoria-Braun, im Volksmund auch gerne "Straßen-Köter-Blond" genannt.) Ich habe genau diese Haarfarbe und es mir wie so viele Frauen zur Aufgabe gemacht, meinen immer dünner werdenen Schopf dem Frisör alle sechs Wochen zur Tönung vorzusetzen.
Und wie so vielen Frauen wird es mir nach der langen Zeit inzwischen lästig. Es ist lästig, den immer wiederkehrenden Ansatz mit Argos Augen zu überwachen und es ist lästig den längst überfälligen Frisörtermin in eine stressige Arbeitswoche zu quetschen. Ich möchte das nicht mehr! Warum also nicht zu seiner Naturharbe stehen? Weil Haare mit der natürlichen Nuance eines Straßenkösters sich vor allem dadurch auszeichnen, dass sie immer langweilig und glanzlos wirken!
Vor ein paar Wochen legte mir eine Kollegen die Full Repair Serie von John Frieda ans Herz. (In der Regel gilt meine Aufmerksamkeit den Natur-Haarpflegemitteln in der Drogerie, da ich mir bei meiner natürlichen Haarfarbe auch keine Wunder von viel umworbenden Produkten erhoffe.) Nun probiere ich das Shampoo, den Conditioner und das Infusion Spray seit längerem aus und stelle zu meiner Überraschung wirklich eine Veränderung fest. Dass meine Haare sich in der Tat einfach wunderbar frisieren lassen und ganz weich sind, das ist eine Sache. Die andere Sache ist, dass ich inzwischen dazu neige, auf jegliche Haar-Accessoires oder aufwendige Frisuren zu verzichten. Die Haare sehen einfach gepflegt aus, sie erscheinen mir auch nicht mehr glanzlos oder langweilig.
Manchmal bedarf es auch einfach nur eines guten Shampoo und keiner neuen Tönung.
Und meine langweilige Naturhaarfarbe? Die sieht glänzend gar nicht mal so schlecht aus…
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