Was passiert wenn es seit Wochen kalt und grau ist und der nächste Urlaub noch in den Sternen steht? Richtig, die Haut sieht aus wie Kalk, bei mir jedenfalls. Von knackiger Bräune ist schon seit langem nicht die Rede und so habe ich am Wochenende zum Selbstbräuner von St. Tropez gegriffen. Anfangs skeptisch, da mit meinen bisherigen Versuchen eine Rolle bei den Simpsons hätte übernehmen können. Gelb, fleckig und stinkig, so bisher meine Meinung zu den meisten Selbstbräunern. Letzter Versuch, schwor ich mir, streifte den Applicator Mitt rüber und pumpte das Mousse aus der Tube darauf.
1. Überraschung: es ist leicht getönt und erleichtert das Auftragen.
2. Überraschung: der Handschuh ist super praktisch, die Hände bleiben verschont und er verteilt die Mousse streifenlos.
3. Überraschung: der Geruch! Meine Schwester hat ihn mit folgenden Worten umschrieben: es stinkt nicht nach Brathähnchen!
Ach ja, sollte es beim ersten Versuch nicht so wunderbar klappen, keine Panik, dafür gibt es den Tan Remover, ein Peeling der kleine Patzer korrigiert. Für das Gesicht gibt es speziell eine Graduating Lotion, die verleiht der Haut nach und nach einen getönten Teint. Die Zauberfomel heißt Aromaguard-Technologie* und verleiht eine goldig schimmernde Bräune und pflegt sie samtig weich.
Wenn der Sommer nicht will, dann müssen wir selber ran!
St Tropez Selbstbräuner kostet ca 35 Euro