Die beiden Künstler Volker Morawe und Tilman Reiff, die gemeinsam als //////////fur//// (ja, die beiden nennen sich wirklich so) bekannt sind, bezeichnen ihre Ausstellung selbst als die schmerzhafteste der Welt, denn wer Fehler macht, der wird mit echten Schmerzen bestraft – kein Scherz! Die 10 ausgewählten multisensorischen Projekte stellen die Schnittstelle zwischen Computerspiel und Realität dar. Wo sich der Computerspieler Zuhause in einer sicheren Umgebung befindet, heißt es bei der Ausstellung: raus aus der Komfortzone und rein in die Realität – Konsequenzen spüren inklusive. So geht es z.B. an der sogenannten Painstation zu, bei der zwei Gegner versuchen mit einem Schläger den Ball hinter die Grundlinie des anderen zu schlagen. Was passiert wenn es ein Spieler schafft? Richtig, für den Gegner gibt es Peitschenhiebe oder Stromstöße. Zugegeben, diese Ausstellung hört sich etwas makaber an, aber Kunst hat eben viele Facetten…
No pain no game – Ausstellung im Museum für Kommunikation
Museum für Kommunikation
Leipziger Straße 16
10117 Berlin
www.mfk-berlin.de