Was kommt Dir in den Sinn, wenn Du an die Berliner Gastronomie denkst? Mitte? Kreuzberg? Prenzlauer Berg? Dabei hat Berlin doch viel mehr zu bieten, fernab von Hipster-Kult und kulinarischen Extravaganzen aus den entlegensten Ecken dieser Welt: Das Bootshaus Haselhorst in Spandau beispielsweise.
Die kleine, kuschelige Location ist seit einem Jahr ein wahrer Insider-Tipp. Hier besinnt sich die lokale Gastronomie noch auf ihre Wurzeln, sprich auf Königsberger Klopse, Kartoffelsuppe und Co. Das Interior ist ansprechend, nicht zu urig, nicht zu launchig. Der kleine Kamin lädt zu gemütlichen Stunden ein, der Ausblick auf den Alt-Berliner-Spandauer Schifffahrtskanal lässt die Gedanken auf Reisen gehen. Und dazu einen der wohl ausgesuchten Weine, wie der Chardonnay, Villa Alta vom Gardasee.
Hinter der kulinarischen Oase steckt Bork Melms, der sich in der Berliner Club-Szenerie bereits einen Namen gemacht hat. Mit dem Bootshaus Haselhorst schlägt er ganz andere, ruhigere Töne an, fern vom Brausen der Großstadt, für alle, die Natur und ein wenig Wellness suchen. Auch ein Biber-Naturschutz-Gebiet ist gleich um die Ecke.
So überrascht es nicht, dass sich das Lokal auch für die derzeitige stille Zeit ein paar Highlights hat einfallen lassen. So gibt es jeden Adventssonntag einen weihnachtlichen Brunch. Es gibt Glühweinprosecco und ein weihnachtliches Menü. Ab 12 Uhr steht das Team des Bootshauses auch am ersten und zweiten Weihnachtstag zur Verfügung. Und wer es nicht bis Spandau schafft, der kann sich auch das „Gänsetaxi“ nach Hause rufen. Dann kommt die knusprig geschmorte Hafermastgans inklusive Kartoffelklößen, Grünkohl, Rotkohl, Maronen, Preiselbeersauce, Dessert und einer Flasche Rotwein zu Dir nach Hause. Na, dann: Fröhliche Weihnachten!