Die schönen Dinge des Lebens, die Ästhetik – nicht selten erfüllen sie uns wie die Luft zum Atmen. In Frankreich wird besonders großen Wert auf kleine, luxuriöse „Glücklichmacher“ gelegt. Unsere Freude, als wir Astier de Villatte entdeckten, kannst Du Dir also mit Sicherheit vorstellen: ein Haus, eine Marke, die 1996 gegründet wurde, und viele, entzückende Facetten zum Entdecken.
Beginnen wir mit der handwerklichen Keramikwerkstatt in Paris, die einzige ihrer Art, die französische Herstellungstraditionen des 18. Jahrhunderts aufgreift sowie modernisiert und der Stempelkunst neues Leben einhaucht. Es entstehen in Zusammenarbeit mit herausragenden Künstlern weiße Keramik-Vasen in Form des Pariser Eifelturmes aber auch in Gold, Silber oder Bronze getauchte Vasen, die an Korallenriffe erinnern, Teller und Platten in unvergleichlichem Obst- und Gemüsedesign, edelste Tassen, deren Griffe kunstvolle Goldringe bilden und Hängeleuchten, die Pflanzen nachempfunden sind.
Das alleine hätte schon gereicht, um uns verzückt zu Boden sinken zu lassen. Doch ist dies gerade mal einer der Zweige, die Astier de Villatte bedient. Eine Druckmaschine in den Vororten von Paris, die letzte in Frankreich (und eine der letzten weltweit), die Bleisätze verwendet, ist ein weiteres Glanzstück des Hauses. Hier entstehen fünfzehn verschiedene Karten mit Goldrand, illustriert mit lustigen Szenen oder Figuren in Schwarzweiß von Andrea Ferolla, die in das Parfüm Deiner Wahl getaucht und in eine Handtasche, Jackentasche, Schublade oder einen Koffer gesteckt oder sogar an die Person geschickt werden können.
Weiter im nie enden wollenden Potpourri der Glücksgefühle geht es mit dem Verlag des Hauses, zu dessen ersten Veröffentlichungen der atypische Reiseführer Ma Vie à Paris gehört; Zeichnungen, ein Kunstbuch des Multitalents Lou Doillon und jetzt eine neue Ausgabe von Mitsou von Balthus.
Nach dem Haptischen und Optischen kommen wir zum Duftenden: einem eigenen Parfümatelier, in dem in Zusammenarbeit mit den besten Parfumeuren Kölnischwasser, Kosmetika, Weihrauch und sogar Radiergummis kreiert werden und eine ganze Sammlung von Duftkerzen rund um das Thema einer olfaktorischen Weltreise entsteht. Besonders angetan sind wir von dem Räucherwerk des Hauses und den passenden Stab-Halterungen aus Keramik zum Beispiel in Form eines Champagner Flaschenhalses.
Nur eines fehlt nun noch in der endlosen Liste der Begeisterung: die zwei Pariser Boutiquen in der Rue Saint-Honoré und der Rue de Tournon, die alle Kreationen des Hauses beheimaten, darunter Titanbesteck, Borosilikatgläser und Notizbücher mit Würfelmotiven, die auf einer typografischen Presse erstellt wurden.
Du bekommst die wunderschönen Kunstwerke deutschlandweit im ausgewählten, lokalen Handel zum Beispiel bei Apropos, sowie auf astierdevillatte.com oder beim nächsten Paris Kurzurlaub vor Ort in den beiden bezaubernden Boutiquen.