Hin und wieder begeben sich Modedesigner auf eine olfaktorische Reise und kreieren erfolgreiche und auch weniger erfolgreiche Parfums im Namen des Modehauses. Leider kommen bei den vielen großen Marken meist keine besonders spannenden Düfte heraus. Kleinen, aufstrebenden Designern, die eine Vision verwirklichen wollen, fehlt es hingegen an der richtigen Infrastruktur und oft auch an Möglichkeiten einen hochwertigen Duft zu kreieren.
Verdúu hat sich diesen jungen Kreativen angenommen und eine völlig neue und bis dato einzigartige Parfumkultur erschaffen. Jeder Duft ist ein Spachrohr für aufstrebende Designer und in Kooperation mit eben diesen entstanden. Den Mode-Wunderkindern, hinter den oft noch sehr kleinen Marken, wird die Freiheit gegeben ein hochwertiges Parfum zu entwickeln. Verdúu hat eine neue Art der Kooperation entwickelt, die die Inspiration hinter den Designs in einen besonderen Duft übersetzt.
Die Marke Verdúu wurde 2015 von Alexander Botov gegründet, um das kreative Potenzial junger Designer olfaktorisch umzusetzen. Er konnte den hochkarätigen Parfumeur Mark Buxton für seine Idee gewinnen, der nun den Designern als Nase zur Seite stehen wird. Mark Buxton, von dessen Arbeiten wir bereits seit 2009 begeistert sind, kreierte unter anderem für Marken wie Givenchy, Versace, Burberry oder Cartier Düfte und widmet sich seit einiger Zeit ausschließlich seiner eigenen Marke und der ausgewählten Nischen-Parfümerie. Hier kollaboriert er mit exklusiven Dufthäusern wie Calé Perfumes, Linari, 2787 Perfumes Barcelona, Le Labo und eben: Verdúu.
Das Team wurde durch einen dritten Visionär komplettiert, durch Björn Jonas, dem Creative Director, der Verdúu seine Sprache, sein Gesicht und seine Identität gibt.
Den Beginn der Duftreise beginnt Verdúu mit dem in Berlin lebenden Designer Hien Le im Jahr 2015. Es folgten Parfums von Michael Sontag und Goetze – ebenfalls Berliner – sowie noch ziemlich frisch Matthew Miller und Christopher Shannon aus London. Weitere Welthauptstädte der Mode wie Paris oder New York werden folgen.