Ursprünglich als Weinstube gedacht, in der man zum feinen Getränk ein paar Kleinigkeiten bestellen kann, wurde aus dem KRUG schließlich doch ein Restaurant mit „richtigen“ Gerichten – klein, fein und gemütlich. Und das „Krug“ – so Efeu – versteckt und unauffällig es wirkt – ist zu Recht unfassbar beliebt.
Seit 2009 gibt es dieses Kleinod in der Paul-Roosen-Straße, seitdem ist es ein Nachbarschafts- und Kundenmagnet. Prinzipiell galt und gilt: Nur 20 der insgesamt 44 Plätze können reserviert werden, der Rest bleibt offen für spontane Gäste. Das sprach sich herum und bald schon warteten jeden Abend Menschen vor der Tür, um noch einen Platz zu ergattern. Wer zu spät kam durfte in einer Kneipe seiner Wahl in der Nachbarschaft warten und wurde angerufen, sobald ein Tisch frei wurde. Es kann so einfach sein.
Kulinarisch passt sich das Angebot dem Laden an: Die Karte ist klein, aber einladend und die wirklich leckeren Gerichten werden in einer offenen Küche für euch zubereitet. Den Stil beschreibt Jan-Ole Bauer, der den Laden zusammen mit Terry Krug führt, als „europäische Klassiker neu interpretiert“. Es gibt meist etwa drei Gerichte zur Auswahl, jeweils für Vorspeise, Hauptgericht und Dessert. Eine vegetarische Variante ist immer dabei und die Karte ändert sich mehrmals wöchentlich. Der super-nette Service empfiehlt gerne einen passenden Wein (es gibt eine hervorragende Auswahl) oder ihr stöbert selbst und lasst euch inspirieren.
Aktuell können im Restaurant leider nur 18 Plätze parallel genutzt werden, die abendlich in zwei Schichten besetzt sind. Ihr kommt entweder von 18 bis 20:15 Uhr oder ab 20:30 Uhr bis open end – mit Reservierung. Die Küche schließt um 23 Uhr. Und: Seit Corona könnt Ihr alle Gerichte auch zum Mitnehmen vorbestellen.
Egal für welche Variante ihr euch entscheidet: Es lohnt sich!