Die Museumsbesuche in der Kindheit haben bei Melanie Georgacopoulos einen überaus nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Geboren und aufgewachsen in Athen, staunte sie bereits in jungen Jahren über die Zeitlosigkeit des antiken, griechischen Schmucks. Heute ist die halb Griechin und halb Französin in London ansässig. Aus kindlichen Erfahrungen sind wirkliche Ideen geworden, die sie nach ihren verschiedenen Studien, in die Tat umsetzte. Bei ihrem Design stellt sie sich die Frage, wie man kulturelle Symbole neu definieren kann. Aus ihrem Studium in Skulptur und später in Schmuck geht sie mit einem ganz anderen Blick an die Sache heran schafft und neue Kombinationen.
Im Fokus ihrer Arbeit ist die Perle. Mit dem femininen Schmuckstück und Metall verbindet sie beispielsweise gekonnt Mode und Architektur miteinander, gleichzeitig bildet sie eine Brücke zu ihrer Herkunft. Der klassische Perlenschmuck bekommt durch eine Portion Industrie, Tradition und High Fashion eine ganz eigene, unverwechselbare Ästhetik. Ihre Schmuckkollektionen unterteilen sich in drei Linien: M/G (Originallinie), M/G Tasaki ist eine Kooperation mit dem japanischen Schmuckhersteller und das Markenzeichen der Serie sind aufgeschnittene Perlen. Bei M/G Couture werden die Schmuckstücke mit Diamanten ergänzt. Die harmonische Arbeit mit solchen Kontrasten hat ihr bereits Anerkennung in allen namhaften Magazinen dieser Erde eingebracht, auch wenn der Name ein echter Zungenbrecher ist.