"Mentale Ausgeglichenheit und Wohlbefinden, müheloser Fettabbau bei gleichzeitigem Muskelaufbau, reinere Haut, weicheres Haar sowie stärkere Zähne – ganz allgemein ein stärkeres Immunsystem und ein durchweg höheres und beständigeres Energieniveau." Rezepte zu diesem Lebensglück bietet die paleolithische Küche.
Diese basiert auf einer Ernährungsvision, die sich die vermeintlichen Ernährungsgewohnheiten unserer prähistorischen Vorfahren zum Vorbild nimmt: verarbeitet werden lediglich biologische und von der Industrie unberührte Lebensmittel, kein Getreide oder Speisestärke, Milchprodukte oder Zucker, hingegen viel Gemüse, Fisch, Fleisch, Eier, Öle, Nüsse und Samen sowie Kräuter. Wie zum Beispiel im ersten Paleo Restaurant Europas, dem Sauvage in Neukölln.
Hier verbindet man jene steinzeitlichen Futtergewohnheiten sowie Kochmethoden mit gegenwärtigen Kochkünsten und bietet eine moderne, hochwertige Speisekarte. Das Steak Sauvage wird serviert mit Macadamianuss-Crumble, auf Maniokpurree, gewürzt mit Vanille und langem Pfeffer sowie mit gedünstetem Wirsing. Des Weiteren gibt es Vorzügliches wie geröstete Wildentenkeule, Eintopf aus Weideschafsfleisch oder Vegetarisches wie knusprige Steckrübenpuffer. Unter den Vorspeisen ist die Jägersammler Platte berüchtigt.
Gespeist wird im angepassten spartanisch-gemütlichen Ambiente, an einfachen Holztischen bei Kerzenschein, serviert wird das Essen auf Schieferplatten und wird als eine ganzheitliche Lebensart zelebriert, die es mehr als wert ist, unbedingt probiert zu werden.