Die Designerin aus Madrid hat in den 80ern das Modeparkett betreten und hält sich dort seitdem erfolgreich auf, ohne sich zu verbiegen. Francisco Umbral hat sie als eine „Autochica“ bezeichnet, ein Mädchen, das es innerlich und äußerlich geschafft hat. Seit nun rund 30 Jahren folgt sie ihrem eigenen Konzept, welches aus Optimismus, Arbeit, Unabhängigkeit, Ökologie und Kunst besteht. Ihre Kreationen sind meistens nicht einfach nur bunt oder farbenfroh, sie platzen vor Farben. 1981 feierte sie mit ihrer Kollektion den ersten Erfolg und daraufhin folgte das erste Studio in der spanischen Hauptstadt. In den 1990ern war sie auch außerhalb Spaniens ein Begriff.
Neben der Damenmode kamen Produkte für Männer, Homeaccessoires, Schuhe, Beauty-Artikel und vieles mehr dazu. Selbst vor Spielplätzen macht sie kein Halt. Besonders bei den Kindersachen kommen die bunten Entwürfe sehr gut zur Geltung. So richtig ernst, wie andere spanische Traditionshäuser scheint Sie sich nicht zu nehmen. Ihre Mode ist schräg, unverwechselbar und frei von Konventionen, erinnert an eine spanische Version von Alice im Wunderland. Kein Wunder, gehörte sie doch in den 80ern der Movida an. Einer spanischen Avantgarde-Bewegung, die Befreiung der Franco-Diktatur feierte. Immer wieder zu finden ist das typische Herz-Motiv in ihren Designs.
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