Die beiden Berlinerinnen Stefanie und Valerie kamen durch ein soziales Projekt mit der Kunst der indischen Perlenstickerei in Berührung. Perle, das heißt auf Hindi „Manakaa“, diente als Inspiration für ein durch und durch faires und nachhaltiges Mode-Konzept. Als Grundlage für die alte indische Handwerkskunst des Perlenstickens auf Stickrahmen, bei denen die Perlen traditionell in aufwendiger Kleinstarbeit einzeln aufgebracht werden, dienen die japanischen Miyuki-Glasperlen, die seit den 1930er Jahren in Hiroshima hergestellt werden. Nur erfahrene Sticker und Stickerinnen sind dieser Methode mächtig und werden von den Erlösen aus der Kollektion des Manakaa Projects unterstützt.
Ungefähr 85% der genutzten Bekleidungskomponenten für die farbenfrohen Seidenblusen, Seidenschals, Kaschmirpullover, Sweatshirts, Hosen und Jacken sind GOTS-zertifiziert und erfüllen außerdem den höchsten Ökotext-Standard. Die restlichen 15% werden in kleinen, oft familiengeführten Fabriken hergestellt. Unter anderem nutzen die beiden Gründerinnen die Seidenart Ahimsa – Sanskrit für das Prinzip der Gewaltlosigkeit. Bei dieser Seide, die ebenfalls von Seidenraupen gewonnen wird, bleiben alle Raupen unversehrt und werden bei der Seidengewinnung nicht getötet. Das finden wir klasse und unterstützenswert, und sind von den Designs der Kollektion ganz begeistert!
Die hübschen Teile von Manakaa Project sind über the wearness erhältlich.