Caramel Macchiato, Frappuccino, Moccacino und Co. – eine Beleidigung für jeden wahrhaft vollmundigen Espresso und Verschmähung der eigentlichen Natur einer jeden Kaffeebohne. Einem anhaltenden Trend sei Glück besinnt man sich vermehrt auf das Wesentliche, die naturbelassene aromatische Kraft des Kaffees und dessen handwerklich professionelle Zubereitung. Wie im auf der Kastanienallee neu eröffneten Café Röststätte.
Welches nicht einfach nur so heißt, sondern tatsächlich auch selber röstet. So stehen hier die Hausmarken, unter anderem Espressoblends wie Novum, Bio und Sinfonia im Fokus des Kaffeespezialitätenangebots, wahlweise zubereitet nach Arten wie AeroPress, French Press oder Handfilter, neben einem wechselnden Angebot an ausgewählten sortenreinen Arabica-Kaffees. Entstanden ist das Röststätten-Konzept aus der Frage: warum es in Deutschland eigentlich kaum noch guten Kaffee gibt? Und ab wann dieser nur noch als hektischer „To Go“ getrunken wurde? So macht man es sich in der Röststätte nicht zur Aufgabe alles aus der braunen Bohne heraus zu holen, sondern das Kaffeetrinken als Kultur der Gemütlichkeit und des Genusses zu fördern und wieder zu etablieren.
Pro macchina da caffè, das der Röststätte vorangehende und übergeordnete Unternehmen bietet zu diesem Zweck nicht nur Kaffeetechnik für Gastronomie oder privaten Haushalt, sondern auch professionelle Kaffee- und Baristaschulungen für Pros, Liebhaber oder Interessierte an.