Viel Fisch, Meeresfrüchte, generell stets frische Zutaten und natürlich Reis zeichnen die japanische Küche aus. Sowie im Gegensatz zu Küchen anderer ostasiatischer Länder, die wesentlich sparsamere Verwendung von Öl und Gewürzen. Vielmehr sollen alle Zutaten so wenig vermischt wie möglich werden und ihr Eigengeschmack erhalten bleiben. Eines der wenigen japanischen Restaurants in Berlin, welches sich jener gesamten Vielfalt der Nippon-Küche widmet, ist das Sasaya im Prenzlauer Berg. Immer frisch und pur im Geschmack.
Entsprechend ist hier nicht das Sushi notwendiger Weise das Highlight auf der Speisekarte. Wobei Sushi Liebhaber hier stets auf ihre Kosten kommen, mit immer neuen experimentellen Rollen à la Crunchy Inside Out-Rolls mit Beißerfisch, Seeigel-Gunkan Maki oder deren Verfeinerung mit Mayonnaise und Röstzwiebeln – Es lohnt sich auch den Rest der Speisekarte einmal auszuprobieren. Dieser beinhaltet Schmackhaftes wie gegrillten Heilbutt, Butaniku, in Ingwer gebratene Schweinebauchstücke und Matcha Kuchen aus Azukibohnen. Abgerundet wird das perfekte japanische Dinner mit einer vielfältigen Auswahl an Sakes und Tees.
Doch nicht nur durch seine unverfälscht japanische Küche, im Zusammenspiel mit authentischem Flair und Ambiente, nach Wunsch kann auch an traditionellen Tischen, auf dem Boden hockend gespiesen werden, gehört das Sasaya zu einem der besten japanischen Restaurants der Stadt.