Klein ist noch zu groß, um die Skulpturen von Willard Wigan zu beschreiben. Winzig oder noch besser mikroskopisch, ja das trifft es eher auf den Punkt. Der englische Bildhauer erschafft kleine Welten, die in ein Nadelloch passen, denn sie sind weniger als 0,005 Millimeter groß. Da muss man schon genauer hinschauen, um seine kleinen Skulpturen wie Wolkenkratzer oder verschiedene Märchenszenen zu erkennen. Aber man erkennt sie! Woher die Faszination für solche winzigen Dinge kommt? Wigan wurde vom folgenden Bibelspruch angespornt: „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher ins Himmelreich kommt.“
Wann: ab sofort, 6. März 2014 bis 29. Juni 2014, geöffnet Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 21 Uhr
Weviel: 10 Euro, ermäßigt 7 Euro, bis unter 18 Jahren frei