Für kurzentschlossene Liebhaber der modernen Kunst findet in den besonderen Bauhaus-Räumlichkeiten des Künstlerhauses Sootbörn heute Abend, am 11. Januar 2019, die Eröffnung der Ausstellung „Referenzrahmen“ statt. Zu sehen sind Werke des Hamburger Kunstaktivisten Errkaa und des Berliner Malers Paul Wesenberg, die sich beide kritisch mit dem Thema „Umweltzerstörung“ auseinandersetzen. Errkaa, bekannt durch die Hamburger BUNKERHILL Galerie, zeigt mit den „Existenzialistischen Haengungen“ Fotografien seiner Fassadenkunst in zwei Kohleabbaugebieten in Deutschland (Garzweiler) und Polen (Kattowitz). Eindrucksvoll zeigen sich in den Bildern die Brennpunkte des Strukturwandels. Eine Gegenwartsanalyse die unter die Haut geht! Die abstrakten Gemälde von Paul Wesenberg sind inspiriert von realen Landschaften, wie zum Beispiel das Werk „Westerwald“. Typisch ist Wesenbergs eigenwilliger Umgang mit der Materialität von Farbe und Leinwand. Die Eröffnungsrede der Vernissage am Freitag Abend hält der renommierte Kunstexperten Christoph Tannert.
Vernissage im Künstlerhaus Sootbörn in Niendorf
