Wie so oft entstand die erste Idee aus einem Bedürfnis, das der bereits bestehende Markt nicht befriedigen konnte: leckere, ehrliche und nachhaltige Schokolade. Als Giuseppe Zuccaro, Gründer von Sweet Elephant, Besuch von seiner Familie aus Sizilien bekam, probierte er rein zufällig eine naturbelassene Schokolade aus einer kleinen lokalen Manufaktur. Noch während die Schokolade auf der Zunge verging kam ihm die Idee. Genau das wäre es doch: natürliche Chocosnacks aus Kakao, Samen und Früchten herzustellen, die aktiv und munter machen und dabei noch gesund sind und auf bio-veganen Rohstoffen basieren.
Sweet Elephant war geboren.
Im Grunde ist schon allein der Begriff „Gesunde Schokolade“ genau das Gegenteil des Images, mit dem die Süßigkeit aufgrund ihrer industriellen, teilweise minderwertigen Produktion durch multinationale Großkonzerne, die meist keinen Wert auf den ökologischen Fußabdruck legen, belegt ist. Mit den Sweet Elephant Chocosnacks wurde eine Schokolade kreiiert, deren Zutaten fair und nachhaltig sind – von der Kakaobohne aus ökologischer Landwirtschaft bis zur Verpackung ohne Plastik und Aluminium. Zuccaro stellt an sich selbst den Anspruch, die Welt zu „fairsüßen“. Die Sweet Elephant Schokolade ist tatsächlich vegan, laktosefrei und zuckerfrei, auch wenn das unmöglich klingt. Laut dem Gründer selbst ist sie zu 100% fair, verdammt lecker und mit ein bisschen „Törööö“.
Wer würde nicht gerne ohne schlechtes Gewissen naschen, vor allem wenn es um Schokolade geht? Also, nichts wie her damit! Schon bei dem Erforschen der Zutaten fiel uns fast die Kinnlade runter: geröstete Haselnüsse aus der türkischen Schwarzmeer-Region, cremige Kakaobutter aus Ghana und saftiges Weizengras aus Deutschland? Ja, das geht!
Unser Favorit ist der pure Schokoladenschock: der „Dark Nib“-Chocosnack lauert ganz ohne schlechtes Gewissen unter anderem mit Kakaomasse,-butter und -stücken am Ufer des türkischen Schwarzmeers, um dort Haselnüsse einzustreuen und sich anschließend auf einer Reise nach Indonesien mit Kokosblütennektar zu versüßen. Bei dieser Sorte ist die Suchtgefahr besonders groß, finden wir. Das könnte eines Tages zu einem kalten Kakaoentzug führen. Also Obacht!