Das Quarantini Gin Projekt startete im vergangenen Frühling 2020, als wegen der Covid-Pandemie die Gastronomie für eine Zeitlang schließen musste. Damals setzten Boris Markic und sein Team einen Spendenfond auf, aus dem Gastronomen aber auch Getränkehändlern und Zulieferern der Gastronomie unkomplizierte Hilfe erhalten konnten. Über 175.000 Euro kamen damals zusammen, und so entschieden sich Boris und sein Team, das Projekt „social Gin“ unabhängig von der Pandemie aufzubauen.
Dazu haben sie sich mit niemand Geringerem als mit Viva con Agua zusammengetan – die Hamburger Non-Profit Organisation setzt sich seit Jahren mit vielen verschiedenen Aktionen für den sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung ein.
Von dem Verkauf jeder Flasche Gin geht nun ein Betrag an das Wash’n’Soul Projekt von Viva Con Agua, das sich um sauberes Trinkwasser und Hygienkonzepte in Sambia kümmert. Alleine in der Hauptstadt Lusaka wohnen 70% der Menschen in ungeplanten Stadtgebieten und 90% davon nutzen offene, ungesicherte Grubenlatrinen für ihre Bedürfnisse. Somit ist das Wasser in der Stadt sehr verschmutzt und auch die Wasserquellen sind extrem gefährdet. Für jede verkaufte Flasche Gin wird ein Betrag gespendet, der einer Person ein Jahr lang den Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht.
Aber nun zum Drink: der fruchtige Gin hat die Aromen von Papaya, Bergamotte, Pomeranze und einem „Geheimkraut“ – es handelt sich hier also um einen fruchtigen Gin mit einem geschmacklichen Unterbau durch Angelikawurzel, Veilchenwurzel und Koriandersamen – die Black Edition gibt es in limitierter Auflage unter anderem in der Goldstück-Boutique. Es wird empfohlen, bei diesem Drink erst das Tonic und Eis ins Glas zu gießen und danach den Gin hinzuzufügen.
Quarantini Gin Black Edition: sauberes Trinkwasser in Sambia

Quarantini in der Goldstück Boutique